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Der Online-Glücksspielsektor in Deutschland entwickelt sich weiter, da neue Märkte von den Bundesländern erschlossen werden. Schleswig-Holstein ist das jüngste Bundesland, das jetzt Anträge für Online-Casino-Lizenzen annimmt.

In Deutschland überarbeitet Schleswig-Holstein die Gesetze zum Internet-Glücksspiel. Der Glücksspielstaatsvertrag des Landes entwickelt sich, auch wenn es manchmal langsam vorangeht.

Das Verfahren zur Erteilung von Lizenzen für Internet-Casinos begann am 25. April, wie das Innenministerium des nördlichsten Bundeslandes mitteilte. Neben den landbasierten Angeboten sollen in Zukunft auch traditionelle Casinospiele wie Roulette, Baccarat und Black Jack in Schleswig-Holstein möglich sein.

Online-Poker ist in der Vereinbarung nicht enthalten, könnte aber später hinzukommen.

Wenige Lizenzen stehen noch aus

Schleswig-Holstein verfolgt eine andere Strategie als das Land Thüringen, das ein Online-Glücksspielmonopol eingeführt hat. Es wird nach Prüfung aller eingereichten Anträge vier Lizenzen an Betreiber vergeben.

Die ersten Informationen zum Verfahren wurden ebenfalls vom Innenministerium veröffentlicht. Es sieht eine „Eignungsprüfung und eine umfassende Analyse der Umsetzung der Ziele des Glücksspielstaatsvertrags 2021“ vor, bevor eine Erlaubnis erteilt wird.

Die Lizenzen haben eine Gültigkeit von fünfzehn Jahren. Betreiber, die sich am Markt beteiligen wollen, müssen nur dafür bezahlen, dass sie ihren Namen in den Eimer werfen, um berücksichtigt zu werden. Im Gegensatz zu den Gebühren, die in anderen Ländern erhoben werden, ist die Gebühr gering. Sie kostet nur 2.500€.

Nach dem Glücksspielstaatsvertrag sind die Bundesländer für die Regulierung von Internet-Casinos zuständig. Den Glücksspielbehörden stehen sowohl die Lizenzvergabe an einen staatlichen Monopolanbieter als auch die Verteilung der Lizenzen auf mehrere Anbieter zur Verfügung.

Die Anzahl der Online-Plattformen darf jedoch die Anzahl der staatlich konzessionierten Casinos nicht überschreiten. Dies bedeutet, dass in Schleswig-Holstein maximal fünf Erlaubnisse erteilt werden dürfen. Vier Lizenzen werden für private Betreiber angeboten, eine davon geht an die staatliche Lotteriegesellschaft.

Thüringen geht seinen eigenen Weg

Die schleswig-holsteinische Landesregierung setzt den Weg fort, den Nordrhein-Westfalen bereits eingeschlagen hat. Mehrere Unternehmen erhielten die Erlaubnis, im bevölkerungsreichsten Bundesland Deutschlands Online-Glücksspielplattformen anzubieten.

Die Thüringer Landesregierung hingegen wählte den anderen Weg. Zum Schutz der Spieler wurde im Thüringer Spielbankgesetz festgelegt, dass nur ein einziges Online-Casino von einem staatlichen Anbieter betrieben werden darf.

Eine Lizenz gibt es noch nicht. Die Thüringer Landeslotterie ist jedoch der wahrscheinlichste Kandidat für den künftigen Betrieb von Online-Casinospielen. Glücksspieler werden in der Zwischenzeit weiterhin unregulierte Offshore-Websites nutzen, die keinen Schutz bieten.

Online-Casinos könnten auf sehr schwierige Situationen stoßen

Obwohl es in Deutschland einen ernsthaften Vorstoß zur Legalisierung von Glücksspielen im Internet gibt, war das nicht immer so. Eine Zeit lang blieb den Spielern nur die Möglichkeit, Websites oder Plattformen zu nutzen, die in Deutschland ohne Lizenz betrieben wurden.

Ein Münchner Gericht entschied in der Vergangenheit, dass Glücksspieler, die ihre Online-Konten mit Kreditkarten finanzieren, nicht verpflichtet sind, das Geld an die örtlichen Finanzinstitute zurückzuzahlen. Die Bank hätte, so die Begründung, die Zahlungen stoppen müssen, weil die Glücksspielplattform keine Lizenz besaß.

Das Thema kam kürzlich wieder auf, als ein Spieler eine Rückerstattung von einem in Malta ansässigen Online-Anbieter verlangte. Die einzige Information über das Unternehmen war, dass es sich um eine Tochtergesellschaft von Entain handelt.

Wie der Spiegel berichtet, landete der Streit vor dem Oberlandesgericht Frankfurt. Dort entschied ein Richter, dass der Betroffene seine Spielverluste in Höhe von 12.000€ erstattet bekommen sollte. Da der Betreiber ohne Lizenz arbeitet, ist er für die Rückerstattung haftbar.

Dieses Urteil ebnete den Weg für eine Reihe möglicher Klagen. Jeder, der auf illegalen Websites gespielt hat, kann für seine Spielverluste entschädigt werden, wenn eine Person dies kann.

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